Das Akkordeon kam in den letzten Jahrzehnten, nach meinen Erfahrungen, etwas aus der Mode. Vor allem haben viele der jüngeren Menschen, die Interesse am Erlernen eines Tasteninstrumentes hatten, den Weg zu weitreichenden technischen Möglichkeiten gesucht, die Keyboards, Synthesizer, E-Pianos etc., bieten.
Das Akkordeon kam möglicherweise auch durch eine nicht gerechtfertigte Verwendungsbeschränkung hinsichtlich der Möglichkeit spielbarer Stilrichtungen in Verruf.
Um es auf den Punkt zu bringen:
Bei dem Stichwort Akkordeon fielen und fallen häufig die Assoziationen: Walzer, Ländler, Polka, Marsch und Schrammel-Musik………..zu gut deutsch: „Volksmusik“ und das war es dann auch.
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch. Hiermit sei keineswegs die Ebene der Volksmusik angeklagt oder verunglimpft. Es kann wunderbare Musik sein, ohne jeglichen Zweifel.
Doch kann dieses Gedankengut gerade jüngere Menschen abschrecken, die sich gerne in anders gelagerte musikalische Stilrichtungen hineintasten würden.
Tango, Blues, Jazz, Boogie-Woogie, Country, Pop, etc.
Das Feld der Möglichkeiten ist auch für den Akkordeonspieler komplett offen.
Welches Akkordeon ist für den Anfänger das richtige?
Es gibt einige Hersteller, die gute bis sehr gute Akkordeons herstellen.
Für den Anfang empfehle ich Ihnen jedoch, sich ein Akkordeon zu leihen oder zu mieten, bis wirklich fest steht, dass Sie das Instrument langfristig lernen wollen.
Denn ein gutes Akkordeon hat seinen Preis.
Das möchte ich Ihnen als unverbindlichen Tipp mit auf den Weg geben.
Für Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
….was zu Ihrer Entscheidungsfindung noch beitragen könnte:
- Das Akkordeon ist ein transportables Instrument.
- Es benötigt keinen Strom.
- Und es muss in der Regel - wenn überhaupt - erst nach sehr vielen Jahren des Gebrauchs gestimmt werden
Viele Grüße,
Stefan Schunk
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